Einsame Pfade trotz Massenwanderung am Stockberg
Eigentlich wollten wir auf den Selun. Die Windfahne die sich uns jedoch darbot in Kombination mit dem Umstand, dass wir die Sonne wegen der Nordausrichtung wohl kaum auf der Haut spüren würden, haben uns spontan auf den Stockberg umplanen lassen.
Zum Aufstieg ist nicht viel zu sagen. Es hatte am Morgen um 09:00 schon einiges an Volk und eine gut ausgestampfte Spur. Der Wind auf dem Gipfel liess und schnell die Felle abziehen und das Weite suchen. Das Volk teilte sich am Gipfel. Die eine Hälfte fuhr direkt in Richtung ‘Risipass’ ab, die andere hielt sich an die Aufstiegspur. Wir gehörten zur zweiten Hälfte, da wir vor hatten, die Hänge ‘Beerenwiti’ genauer zu begutachten. So querten wir beim Hüttli der ‘Stockneregg’ möglichst weit rüber und fanden unberührten Pulver, der zuweilen von windgepressten Flecken unterbrochen wurde. Unterhalb vom Josenhüttli querten wir wieder zurück zur Aufstiegspur um sie gleich darunter wieder zu verlassen. Die Abfahrt der Aufstiegspur entlang versprach keinen Fun, so zogen wir direkt runter Richtung ‘Fuchsloch’ und später dann die Hänge westlich vom ‘Diezibach’ mitzunehmen.
Tolle, wenn auch etwas überlaufene Tour und endlich standen wir auch im Winter auf dem Stockberg.
[toggle Title=”Routendetails”]
Route: | |
Schwierigkeit Tour: | L |
Höhenmeter: | 913 hm m |
Distanz: | 9.28 km |
Zeitbedarf (inkl. Pausen): | 3 Std 30 Min |
Aufstiegszeit (inkl. Pausen): | 2 Std 10 Min |