Petrus meinte es nicht besonders mit diesem Sonntag, darum suchten wir eine Tour in der Nähe mit viel Wald, so dass wir bei Nebel mindestens in den Bäumen eine Referenz haben. Bei Brunni angekommen staunten wir zuerst ein mal über die Anzahl an Autos. Während wir vor einer Woche fast alleine den Parkplatz bei Oberiberg beparkten, mussten wir hier schon fast auf die Suche nach einem Plätzchen für unser Auto gehen.
Zügig fellten wir die Waldschneise hoch und nach weniger als einer Stunde kam schon die Hütte bei ‘Furggelen’ in Sicht. Von hier sind es nur noch 150hm auf den Gipfel. Jäh wurden wir von einer grösseren Gruppe ausgebremst, welche wir leider nicht überholen konnten. Auf dem Gipfel angekommen war die Sicht nicht wirklich überwältigend. So hielten wir uns nur kurz auf dem Gipfel auf und fuhren schnell wieder ab. Die Abfahrt ist durch die Wildruhezone ziemlich definiert und lässt kaum Spielraum für eigene Linien. Trotzdem fanden wir immer noch unverspurtes Gelände und konnten den Tiefschnee (ca 30cm) geniessen.
Wieder auf dem Parkplatz angekommen stellten wir fest, dass nicht einmal 2 Stunden seit unserem Start vergangen sind. So wurde kurzerhand wieder angefellt und erneut aufgestiegen. Der zweite Aufstieg endete dann bei einem sympathischen Bänkchen bei einer Hütte auf der ‘Furggelen’. Die letzten Höhenmeter zum Gipfel schenkten wir uns, genossen, auf dem Bänkchen sitzend, die Blaue Störung die sich endlich zeigte und machten uns dann wieder an die Abfahrt.
Der Furggelenstock ist immer mal wieder eine schöne Tour. Leider etwas kurz geraten, aber mit einer mehrfachen Begehung durchaus witzig.
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Route: | |
Schwierigkeit Tour: | L |
Höhenmeter: | 1119 m m |
Distanz: | 11.4 km |
Zeitbedarf (inkl. Pausen): | 3 Std 20 Min |
Aufstiegszeit (inkl. Pausen): | 2 Std 16 Min |