Die nächsten vier Tage sind wir mit Bergpunkt unterwegs. Preda liegt an der Albulastrecke, kurz vor dem Albulatunnel und hatte vom Schnee der vergangenen Tagen nicht in Übermassen profitieren können. Dennoch empfand Julian die Bedingungen als ausreichend um gute Touren unternehmen zu können. Wir sind mit dem Zug nach Preda gereist, wo wir von Julian in Empfang genommen wurden. Beim Kaffee im Hotel erklärte er uns, dass er schon die vergangenen vier Tage hier ist und immer gute Touren durchführen konnte. Einzig ein bisschen Abenteuerlust sollte man schon mitbringen, da die ersten 300hm selten genug Schnee aufweisen und so müsse man zuweilen die Skier tragen.
Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten, machten wir uns für den Abmarsch bereit. Es stand eine kurze Tour zum Murtel da Fallò auf dem Programm. Wie angesprochen lag ziemlich wenig Schnee im Wald, jedoch reichte dieser aus, dass wir mit den Skiern hinauffellen konnten. Nach dem Arvenwald lag schon einiges mehr an Schnee und ein relativ starker Wind frischte auf. So näherten wir uns langsam der Gipfelregion auf welchem wir uns nur für das abfellen aufhielten um schnell wieder herunterzufahren und ein bisschen aus dem durchaus starken Wind zu kommen.
Die Abfahrt war primär mit windgepresstem Schnee gespickt und nicht weiter erwähnenswert. Nachdem wir um und über Stauden in den Arvenwald eingefahren sind, galt es Skier zu buckeln und herunterzulaufen, wo uns eine warme Dusche, Apero & später ein Nachtessen erwartete.
Unterwegs waren wir mit Bergpunkt und dabei waren: Julian Wyrsch (Bergführer), Janique, Viviane, Herbert, Monica, Urs und Maja
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Route: | |
Schwierigkeit Tour: | WS |
Höhenmeter: | 838m m |
Distanz: | 7.45 km |
Zeitbedarf (inkl. Pausen): | 3 Std 35 min |
Aufstiegszeit (inkl. Pausen): | 2 Std 20 min |