Die Treschhütte wird wochenweise von Freiwilligen bewirtet. Diese Woche waren Susanne und Thomas als Hüttenwarte an der Reihe. Da ich, bevor die Schule anfängt, sowieso noch meine Ferien geniesse, habe ich kurzfristig beschlossen, die Beiden zu besuchen.
Guttannen -Treschhütte
Von der Busstation ‘Fellital’ gelangt man in 2 Stunden zur Hütte. Bereits um zwölf Uhr war ich in der Hütte angekommen. Eigentlich wollte ich noch das Taghorn besteigen, weil man dort eine schöne Rundsicht auf das Reusstal haben soll. Leider hat sich der Himmel auch am Nachmittag nicht gelichtet und der dicke Nebel hing den ganzen Tag über die Gipfel, somit bin ich auf der Hütte geblieben und habe mir die Zeit mit quatschen und ‘Spiel des Lebens’ (das war viel spassiger als ich noch klein war) spielen vertrieben. Zum Nachtessen gab es eine super leckere Lasagne – Danke Thomas!
Treschhütte – Fellilücke – Lutersee – Nätschen
Am Morgen war es noch neblig, doch die Sonne verdrängte bald die letzen Nebelschleier. Susanne hat mich auf halbem Weg Richtung Fellilücke begleitet. Eigenlich wollte ich direkt den Oberalppass ansteuern, da ich jedoch sehr gut in der Zeit lag, beschloss ich kurzerhand über den Lutersee zum Nätschen zu wandern. Nach knapp 5 Stunden erreichte ich den Nätschen.