Das Wetter liess uns, wie so oft in diesem Sommer nicht wirklich einen Fanclub für Petrus gründen. So kam es, dass wir anstelle einer grossen Tour uns nach Alternativen umschauten. Diese war im Kantonshöhepunkte-Buch auf unserer Page schnell gefunden. Es galt den höchsten Aargauer zu finden und zu besuchen. Wirklich einen Gipfel bekamen die Aargauer nicht. Ihre höchste Erhebung im Kanton ist vielmehr auf dem Grat zu einem kleinen Hügel im Solothurnischen zu finden, was die Aargauer aber in keinster Weise daran hinderte, ihren “Gipfel” mit einer super Tafel und einem polierten Wegweiser zur Tafel zu markieren.
Am Start schien noch die Sonne und das viel kritisierte “Wetter” zeigte sich von seiner besten Seite. Später im Wald wurde es dann immer feuchter und unser eigentliche “Höhepunkt” des Tages, unser Feuer, brauchte einiges an Überzeugungskraft und aktiver Luftzufuhr, bis es sich überreden liess zu brennen. Die mitgebrachten Würste und das gegrillte Brot schmeckten darum umso besser. Nach der Überschreitung der Geissflue kehrten wir auf der Strasse zurück zum Auto.