Route: | Sargans 483m, Schloss Sargans, Aelpli 1337m, Gonzen 1830m, Berghaus Gonzen 1478m, Schloss Sargans, Sargans 483m |
Schwierigkeit Wandern: | T2 – Bergwandern |
Höhenmeter: | 1324 m |
Distanz: | 15.5 km |
Zeit (inkl. Pausen): | 7 Std |
Marschzeit: | 5 Std |
Unser Ziel für den Sonntag war ein weiterer Gipfel in der Umgebung. Ideen hatten wir viele, jedoch waren alle nicht durchführbar, da es vor einer Woche bis etwa 1800 Meter geschneit hat und ab 2000 Meter noch Schnee lag. Zu wenig Schnee um die Skier herauszuholen, zuviel um es auf eine Wanderung (ohne Schneeschuhe) zu wagen. Somit bewanderten wir den markanten Sarganser Hausberg, den Gonzen.
Parkiert haben wir in der blauen Zone bei der Kirche in Sargans. Von dort liefen wir über das Schloss Sargans Richtung Gonzen. Es gibt verschiedene Wege auf den Gipfel, wir haben uns für den spannenderen Weg über die Leitern entschieden. Beim Aelpli sind wir querfeldein die steilen Wiesen hinaufgestiegen bis zum Weg, welcher durch die Lawinenverbauungen auf den Gipfel führt. Wir waren beim Aufstieg ziemlich einsam unterwegs, umso überraschter waren wir über das viele Volk auf dem Gipfel. Beim Absteigen bemerkten wir, dass der Gipfel sehr einfach und bequem vom Berggasthaus Gonzen begangen werden kann.
Der Gonzen hat eine beeindruckende Felswand. Schon beim Aufstieg fragte ich mich, ob es wohl Kletterrouten gibt, konnte jedoch keine glitzernden Haken ausmachen. Auf dem Gipfel trafen wir eine Seilschaft an – es gibt also gebohrte Kletterrouten auf den Gipfel! Diese sind nun auf unserer ToDo Liste vermerkt.
Für den Abstieg wählten wir den Weg, welcher über das Berggasthaus Gonzen führt (in welchem wir unser alkoholfreies Panache genossen). Zurück in Sargans waren wir ziemlich schnell, da der Weg breit, steil und seeehr langweilig durch den Wald führt.
Gutes Training und eine super Rundsicht, wenn wir zurückkehren, dann jedoch nur über eine der Mehrseillängenrouten.